Die Versandlogistik im Überblick

Die Versandlogistik ist ein wichtiger Teil der Intralogistik und der letzte Prozess, bevor Ware mit Dienstleistern zu Kunden oder Händlern gelangt. Typischerweise sind Bausteine wie Erstellung des Versandlabels, EDI Datenaustausch mit Carriern, Track & Trace, Routenfindung, Gefahrguthandling oder ATLAS Zollmanagement Teil von Versandlogistikprodukten wie NETVERSYS.

Stückgut und KEP Paketversand

Das Wort Versandlogistik impliziert sowohl den Versand von Paketen mittels KEP Dienstleistern, als auch den Versand von Stückgut via Speditionen. Die Anforderungen an die Systeme unterscheiden sich stark in beiden Bereichen. NETVERSYS vereint die Welten, sodass Kunden sowohl Paket-, als auch Stückgutversand realisieren können. Einem Mischbetrieb von B2C und B2B Sendungen steht nichts im Weg.

Integration in Vorsysteme

Die Versandlogistik ist integraler Bestandteil der Supply-Chain und erfordert eine nahtlose Integration in Vorsysteme wie WMS, ERP oder Shops. Die Schnittstellen sind dabei bidirektional, da neben Auftragsdaten, die in das Versandsystem gelangen, auch Daten durch das Versandsystem erstellt werden, welche in ERP- oder Shopsysteme zurückgemeldet werden. NETVERSYS unterstützt viele Wege mit Drittsystemen zu interagieren.

Direktkontakt

Sie wollen sofort eine Frage los werden?


Einfach nur Namen und Telefonnummer eingeben und wir rufen pronto zurück!


4 Faktoren für erfolgreiche Versandlogistik

Geschwindigkeit in der Versandlogistik

Geschwindigkeit

Die Zeit, die für den Workflow am Versandarbeitsplatz benötigt wird, ist integraler Faktor bei der Bewertung einer erfolgreichen Versandlogistik. Wenn es mit einer Versandlogistiksoftware möglich ist, fünf Sekunden pro Versanddurchlauf zu sparen, dann ergibt das bei einem vierstelligen Versandaufkommen am Tag ca. 1,5 Stunden, die sich in der Personalplanung niederschlägt. Achten Sie darauf, dass die Software auf optimale Geschwindigkeit am Arbeitsplatz ausgelegt ist.

Hardwareneutralität in der Versandlogistik

Hardwareneutralität

Die Software sollte wenn möglich hardwareneutral sein. Es ist ein großer Vorteil Hardware wie Waagen, mobile Computer oder Drucker, nach den spezifischen Anforderungen des Betriebs auszusuchen. Die Software sollte in der Lage sein mit vielen Konstellationen zu arbeiten. Das gleiche gilt natürlich auch für die Wahl des Servers, wenn die Versandlogistiksoftware serverbasiert ist. Die Technologie spielt in jedem Fall eine bedeutende Rolle bei hardwarenaher Software.

Automatisierung in der Versandlogistik

Automatisierung

Bei wachsenden Unternehmen stellt sich ab einer gewissen Größe die Frage, ob der Versand nicht komplett automatisiert oder zumindest über das ERP System gesteuert werden soll, ohne das es eine Interaktion mit der Versandsoftware gibt. Viele Versandlogistiksysteme sind darauf nicht vorbereitet, was eine Neuanschaffung zur Folge hat. Falls ein Mischbetrieb von manuellem und automatischen Versand nötig sein soll, ist es noch wichtiger eine Software zu haben, die beide Modus parallel unterstützt.

Flexibilität in der Versandlogistik

Flexibilität

Software im Bereich Versandlogistik ist, anders als Software in anderen Bereichen, immer in Bewegung. Gründe sind Änderungen bei Produkten und Services der Carrier oder neu entstehende KEP- und Stückgutdienstleister. Der Softwarehersteller hinter dem Produkt sollte also reaktionsfreudig sein und Anforderungen von Kunden ernst nehmen. Anders als z.B. bei CRM Systemen, ist im Logistikumfeld die Interaktion mit dem Produkthersteller häufiger und bedarf einer guten und engen Kommunikation.